Projekte
Die Vielfalt macht’s - Challenge Inklusion
Die Landes·Arbeits·Gemeinschaft Selbst·Hilfe in Sachsen ist unser Verein.
Der Verein ist für Menschen mit Behinderungen.
Er heißt kurz: LAG SH Sachsen.
Die LAG SH Sachsen plant ein neues Projekt.
Es heißt: Die Vielfalt machts – Challenge Inklusion.
Challenge ist ein englisches Wort.
Es bedeutet: Herausforderung oder schwierige Aufgabe.
Das Ziel vom Projekt ist eine inklusive Gesellschaft.
Das Wort inklusiv kommt von Inklusion.
Inklusion heißt:
- Alle Menschen sollen überall teilhaben können.
- Zum Beispiel: In der Schule oder auf der Arbeit.
- Alle Menschen haben die gleichen Rechte.
Wir arbeiten im Projekt mit jungen Menschen.
Wir wollen Kinder und junge Menschen auf Inklusion aufmerksam machen.
Junge Menschen sollen mehr lernen über:
- Inklusion
- Leben mit Behinderung oder lange dauernder Erkrankung
- Gemeinsamkeit zwischen allen Menschen
Im Projekt gibt es verschiedene Aktionen.
Zum Beispiel:
Experten für Inklusion gehen in Schulen.
Diese Experten haben selbst eine Behinderung oder lange dauernder Erkrankung.
In der Schule erzählen sie den Schülern von ihrem Leben mit Behinderung.
Schüler können so mehr über das Thema lernen.
Sie können direkt mit Betroffenen sprechen.
Es soll Info-Material zum Thema Inklusion geben.
Damit können sich Lehrer informieren.
Die Lehrer können das Material für den Unterricht verwenden.
Außerdem gibt es kulturelle Veranstaltungen.
An den Veranstaltungen können junge Menschen mit Experten für Inklusion sprechen.
Es soll aber auch Aktionen im Internet zum Thema Inklusion geben.
Zum Beispiel:
- Videos in den sozialen Medien.
Soziale Medien sind zum Beispiel: TikTok oder Instagram.
- Video-Challenges.
In den sozialen Medien heißt Challenge:
Eine Person stellt eine Aufgabe.
Zum Beispiel ein schwieriger Trick oder ein Kunst-Stück.
Die Person macht ein Video davon.
Dieses Video fordert andere Menschen zum Nachmachen heraus.
Viele Menschen machen dann den Trick nach.
Sie filmen sich dabei.
So verbreitet sich die Challenge.
Im Projekt gibt es Challenges zum Thema Inklusion.
- Podcasts: Das sind Geschichten und Gespräche zum Hören.
Das Projekt startet am 1. Januar 2022.
Es dauert 3 Jahre.
Auf dieser Internet·Seite finden Sie mehr Informationen zum Projekt:
Der Freistaat Sachsen fördert das Projekt.
Fach∙Stelle Teilhabe∙Koordination
Die Fach∙Stelle Teilhabe∙Koordination unterstützt die Arbeit von der Landes∙Arbeits∙Gemeinschaft Selbst∙Hilfe Sachsen.
Teilhabe·Koordination ist ein schwieriges Wort.
Teilhabe bedeutet:
Alle Menschen sollen teilhaben dürfen.
Und das von Anfang an.
Koordination bedeutet:
Wir arbeiten mit anderen Menschen zusammen
und sprechen viel mit den Menschen.
Was wir machen
Unser Ziel ist:
Alle Menschen dürfen mitmachen.
Auch Menschen mit Behinderungen.
Noch ist das nicht überall so.
Manches ist gut, manches ist schlecht.
Damit es besser wird
müssen wir immer wieder mit Politikern reden.
Politiker entscheiden viele wichtige Dinge.
Sie machen zum Beispiel Gesetze.
Wir wollen uns einbringen, wenn neue Gesetze entstehen.
Wir fordern auf, dass bestehende Gesetze überprüft werden.
Denn Bedarfe ändern sich.
Wir arbeiten in 6 Bereichen.
Die Bereiche heißen:
- Bildung
- Arbeit
- Mobilität
Das bedeutet: Unterwegs sein.
- Gesundheit
- Wohn∙Raum und Sozial∙Raum
Das bedeutet: Wie wir wohnen und wo wir wohnen
und alle leben gut zusammen.
- Gesellschaftliche Teilhabe
Unsere Internetseite: www.teilhabekoordination-sachsen.de
Weil Vielfalt fetzt - eine Wanderausstellung
Die LAG SH Sachsen plant eine Ausstellung.
Sie heißt: Weil Vielfalt fetzt.
Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse von Interviews.
Interview ist ein englisches Wort.
Es heißt Gespräch oder Befragung.
Die Interviews gehörten zu einer Aktion.
Die Aktion heißt: Gesichter der Inklusion.
In diesen Interviews sprechen Menschen über Inklusion.
Inklusion heißt:
- Alle können überall teilhaben.
- Alle gehören zur Gesellschaft dazu.
- Alle Menschen haben die gleichen Rechte.
Die interviewten Menschen haben Erfahrung mit Inklusion.
Zum Beispiel: Weil sie selbst von Behinderung betroffen sind.
Oder weil sie sich privat oder im Beruf für Inklusion einsetzen.
Die Ausstellung richtet sich vor allem an junge Menschen.
Die Ausstellung hat folgende Ziele:
- Menschen sollen mehr über Inklusion erfahren. Auch die Menschen, die selbst nicht davon betroffen sind.
- Menschen sollen Vorurteile abbauen. Soe sollen lernen: Vielfalt ist wichtig.
Die Interviewten können in der Ausstellung:
- von ihren Wünschen und Problemen erzählen.
- ihre Forderungen mit der Öffentlichkeit teilen.
Die Ausstellung beginnt im September 2022.
Zuerst steht sie jeweils für einen Monat in:
Dresden, Leipzig und Chemnitz.
Danach wechselt die Ausstellung ihren Standort.
Deshalb heißt sie Wander-Ausstellung.
Man kann sie in verschiedenen Einrichtungen besichtigen.
Zum Beispiel in Schulen.
Das Projekt beginnt am 1. Januar 2022.
Es endet am 31. Dezember 2023.
Auf dieser Internet-Seite finden Sie mehr Informationen zum Projekt:
https://gesichter-der-inklusion.de/
Der Verein Aktion Mensch fördert das Projekt.
Fertige Projekte
Inklusions∙Netz∙Werk Sachsen
Die LAG SH Sachsen hat im Dezember 2021 ein Projekt abgeschlossen.
Das Projekt heißt:
Inklusions∙Netz∙Werk Sachsen.
Netz∙Werk heißt:
Menschen sind miteinander verbunden.
Das Ziel von diesem Projekt war:
Viele Menschen mit und ohne Behinderung zusammen zu bringen.
Diese Menschen beschäftigen sich mit dem Thema Inklusion.
Zum Beispiel:
- Weil sie sich bei der Arbeit für Inklusion einsetzen.
- Weil sie einen Verein für Inklusion haben.
- Oder weil sie eine Behinderung oder lang andauernde Erkrankung haben.
Im Inklusions·Netz·Werk haben sich die Menschen über Inklusion ausgetauscht.
Sie konnten neue inklusive Projekte planen.
Sie haben die Öffentlichkeit informiert.
Zum Beispiel mit Schulungen.
Und mit der Aktion „Gesichter der Inklusion“.
Das Netz-Werk hat so Inklusion in Sachsen gefördert.
Das Inklusions-Netz-Werk hat viel erreicht.
Darum soll es erhalten bleiben.
Auf dieser Internet-Seite finden Sie mehr Infos zum Inklusions·Netz·Werk:
www.inklusionsnetzwerk-sachsen.de
Das Projekt hat im Mai 2016 begonnen.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel
auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.
Gefördert durch die Landesverbände der gesetzlichen Krankenkassen im Freistaat Sachsen und der Verband der Ersatzkassen e. V. sowie die Aktion Mensch.
auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.
Gefördert durch die Landesverbände der gesetzlichen Krankenkassen im Freistaat Sachsen und der Verband der Ersatzkassen e. V. sowie die Aktion Mensch.
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