LAG SH Sachsen auf dem Netzwerkkongress zur inklusiven Bildung in Görlitz

(Hochschule Zittau/Görlitz; Red.) Bildung in Schule und Kindertagesbetreuung befindet sich in einem Veränderungsprozess, der nicht zuletzt von einem Wandel der Anforderungen und neuen Herausforderungen auf dem Weg hin zu inklusiver(er) Bildung angestoßen wird – sei es im Bereich Migration oder Teilhabe von Menschen mit Behinderung.

In Görlitz widmete sich der Kongress „GEMEINSAM: Bildungslandschaften gestalten – Partner vernetzen – Inklusion leben“ der Hochschule Zittau/Görlitz im Auftrag des Sächsischen Kultusministeriums diesem Prozess. Vom 09.03.2023 bis 11.03.2023 konnten sich u. a. Verantwortliche für Inklusion in den Schulen, Schulleiter*innen, Lehrkräfte wie auch Menschen mit Behinderungen und deren Vertreter bei vielfältigen und oftmals erfreulich kritischen Praxis- und Fachvorträgen, Fachforen und Workshops zu diesem breiten Themenbereich weiterbilden und austauschen. Neben dem Sammeln und Bewerten von Möglichkeiten für die Weiterentwicklung des sächsischen Bildungssystems sowie der schulischen Inklusion in Sachsen stellte die Kooperationsgestaltung zwischen Schulen und außerschulischen Partnern ein Ziel des Kongresses dar.

In diesem Rahmen wurde auch Projekten, welche daran arbeiten mehr Bewusstsein für Menschen mit Behinderungen zu schaffen, die Möglichkeit geboten, sich auf dem „Markt der Ideen“ zu präsentieren. Diese Gelegenheit nahm auch die LAG SH Sachsen wahr, um das Inklusionsnetzwerk Sachsen zu vertreten und die Bildungsangebote des Projektes Challenge Inklusion vorzustellen. Gerade mit Schulleiter*innen, Lehrer*innen wie auch mit Inklusions-Assistent*innen kamen neue Kooperationen sowie ein fruchtbarer Austausch zustande.

Das Interesse der Teilnehmer*innen war groß. Viele waren begeistert von den Bildungsangeboten, das sie in ähnlicher Form schon länger für ihre Schulen gesucht hatten. Wir freuen uns, damit auch Schulen in ganz Sachsen mit unserer Sensibilisierungsarbeit zu den Themen Inklusion und Barrierefreiheit erreichen zu können.

Weitere Informationen zum Kongress und dessen Programm:
https://bako.hszg.de/kongress