Interview: „Inklusion kann man nur durch Begegnung erfahren“

[Die Tagespost, mhs] Hubert Hüppe (CDU) war von 2009 bis 2013 Behindertenbeauftragter der Bundesregierung und ist mit dem Ende der alten Legislaturperiode als Abgeordneter aus dem Bundestag ausgeschieden. In einem Interview in Die Tagespost vom 27.03.2025 blickt Herr Hüppe kritisch auf die Entwicklungen deutscher Behindertenpolitik der letzten Jahrzehnte zurück.

Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2009 in Deutschland hat eine echte Bewegung für mehr Inklusion und Teilhabe gegeben, diese Aufbruchstimmung ist inzwischen jedoch erloschen. Im Interview findet Herr Hüppe klare Worte für eine Gesellschaftssystem, das die Trennung von behinderten und nicht-behinderten Menschen fördert, während sie sich Inklusion auf die Fahnen schreibt. Lesen Sie mehr darüber im Original Interview mit Hubert Hüppe.

„Inklusion kann man nicht lehren, man kann sie nur durch Begegnung erfahren.“ Der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e.V. schließt sich dieser Aussage voll und ganz an und schafft solche Kontakt- und Austauschmöglichkeiten zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Lesen Sie hier mehr zu den  Sensibilisierungsangeboten –  für Behörden und Schulen – die regelmäßig angeboten werden.