Multiple Chemikalien-Sensitivität
(PM Wagner/ red; pec) In Sachsen hat sich eine Gemeinschaft von Betroffenen mit Multipler Chemikalien-Sensitivität (MCS) zusammengefunden. Diese Patientengruppe leidet unter der umweltmedizinischen Versorgungssituation in Deutschland. Laut einem Bericht des Robert-Koch-Institutes (RKI) ist sie von Unkenntnis sowie einer massiven Unter- und Fehlversorgung betroffen.
Die gesellschaftliche Teilhabe für MCS-Betroffene ist sehr schwer. Sie finden oft nur im häuslichen Umfeld Bedingngen vor, die einen relativ beschwerdefreien Alltag ermöglichen. Entsprechend wichtig sind für diese Menschen Kontakte im Rahmen von Selbsthilfegruppen. Zu diesem Thema bestand in Sachsen bislang kein Angebot. Diese Tatsache und der „Internationale MCS-Tag“ bildeten gleich zwei Anlässe für Betroffene, auch in Sachsen eine MCS-Selbsthilfegruppe zu gründen. Weitere Gruppenmitglieder, Interessenten und Mitwirkende sind herzlich willkommen! Es handelt sich aus gesundheitlichen Gründen um eine reine Kontaktgruppe ohne persönliche Treffen. Für den Austausch werden die sozialen Medien genutzt.
Betroffene und Interessierte können unter folgender Mailadresse Kontakt aufnehmen:
Weitere Informationen zum Krankheitsbild und den Symptomen finden Sie hier: