Oschatz heißt die Wanderausstellung willkommen

Nachdem die Wanderausstellung im Jobcenter Dresden einen wertvollen Beitrag zu den „Thementagen Inklusion“ leisten konnte, ist sie nun bis zum 14.06.2023 im Jobcenter Nordsachsen in Oschatz zu sehen sein. Genauer gesagt, wurde die Ausstellung auf zwei Standorte aufgeteilt.

Sieben Stelen stehen im Atrium des Jobcenters Nordsachsen auf der Blomberger Straße 2. Drei Stelen, darunter auch die Medienstation, wurden im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit auf der Oststraße 3 in Oschatz aufgebaut. Dort werden vor allem junge Menschen und Schüler*innen erreicht, die sich mit Hilfe der Medienstation umfangreich informieren können.

Die Themen Inklusion und Vielfalt sind dem Jobcenter und der Agentur für Arbeit eine Herzensangelegenheit. Denn die Offenheit gegenüber allen Menschen ist ein wichtiger Baustein für die Fachkräftesicherung. Das zeigte sich auch bei der Vernissage am 03.05.2023, die im Atrium des Jobcenters stattfand. Mehr als 40 Gäste waren vor Ort, um die Eröffnung zu feiern und ins Gespräch zu kommen. Bei einer kleinen Podiumsdiskussion erläuterten der Geschäftsführer des Jobcenters Nordsachsen, Herr Donat sowie Frau Hartrampf-Hirschberg als Leiterin der Geschäftsstellen in den Landkreisen Nordsachsen und Leipzig, wie sie das Thema Inklusion in ihrer Region weiter voranbringen wollen. Auch Frau Eiber, als Leiterin der Koordinierungsstelle „Inklusion in der Bundesagentur und am Arbeitsmarkt“ bei der Bundesagentur für Arbeit, überzeugte sich persönlich von dem Engagement der Oschatzer Kolleginnen und Kollegen.

Den Rahmen für die Podiumsdiskussion bildeten zwei kulturelle Beiträge. Die Poetry-Slamerin und Autorin Kaddi Cutz trug den Text „Inklusion exklusiv! Eine Fabel“ von Klaus Urban vor, der in dem Buch „Weil Vielfalt Fetzt“ veröffentlicht wurde.

Den Abschluss der Veranstaltung bildetet die Tanzperformance von Anna Müller und Falk Spindler. Sie gehören zum Tanzlabor Leipzig und präsentierten das Stück „About Endings and Beginnings“, welches von Lisa Lotte Giebel choreografiert wurde.

Es folgten viele interessante Gespräche. Das Feedback war insgesamt sehr positiv und macht Mut, dass nicht nur in den Köpfen Barrieren gefallen sind und fallen werden.

 

Bildquelle: Kristin Uhlmann