7. Fachtag Arbeit des Fachausschusses Arbeit und Beschäftigung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP) e.V. am 30.09.2021 als Online-Veranstaltung
(www.dgsp-ev.de; red/azi)
Inklusive Arbeit – auch in Corona-Zeiten?
„Inklusive Arbeit“ ist ein zentraler Bestandteil psychischer Gesundheit. Die Teilhabe am Arbeitsleben jedoch ist für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen mit hohen Barrieren verknüpft. Der Ansatz der Inklusion fordert einen Arbeitsmarkt, der freien Zugang und sinnvolle Beschäftigung bietet, bei der man Geld verdienen kann und Unterschiedlichkeit normal und gleichwertig ist. Es geht um leistungsangepasste und angemessene Qualifizierung, Tätigkeit und Bezahlung. Und es geht um Möglichkeiten des Zuverdienstes, wenn die Erwerbstätigkeit dauerhaft oder vorübergehend eingeschränkt ist. Immer jedoch geht es auch um die Teilhabe von Betroffenen bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen und Unterstützungsleistungen. Und das alles auch noch zu Zeiten, in der die Pandemie den Rahmen vorgibt?
Die Tagung will Raum bieten, die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention auf einen zugänglichen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung zu diskutieren und über Praxisprojekte und gelungene Beispiele der Realisierung zu informieren.
Die zentralen Programmpunkte der Tagung:
- Berufliche Teilhabe psychiatrieerfahrener Menschen
- Aktuelle Informationen über die sich immer wieder ändernden Rahmenbedingungen und deren Bedeutung zur Realisierung beruflicher Teilhabe – mit besonderem Blick auf Corona
- Workshops online in Kleingruppen: Beispiele und Informationen zu inklusiver Arbeit aus der Praxis
Gefördert wird der Fachtag durch die Aktion Mensch. Die Veranstaltung ist kostenpflichtig.