Podiumsdiskussion zum Thema „(Un)sichtbare Barrieren im öffentlichen Raum“ im Verkehrsmuseum Dresden

(LAG SH/miwi) Zum Thema »(Un)sichtbare Barrieren im öffentlichen Raum: Was bedeutet Mobilität für Gleichberechtigung, Teilhabe und Zugang?« diskutierten am 18. April 2024 im Verkehrsmuseum Dresden Carolina Kolodziej (wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Fakultät für Architektur, Professur für Sozial- und Gesundheitsbauten, der Technischen Universität Dresden), Sören Haak (Sozialpädagoge und Mitgründer des Blogs und Netzwerks „Neustad(t)raum“), Jan Schmalfuß-Schwarz (wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Angewandte Informatik, Professur für Mensch-Computer Interaktion der Technischen Universität Dresden) und Thomas Naumann (Fachplaner und Berater für Barrierefreies Bauen bei der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachen e.V.).

Im Mittelpunkt der eingehenden Impulsstatements der vier Referierenden standen zunächst verschiedenste Aspekte der Barrierefreiheit bzw. vielerorts noch bestehender Barrieren im öffentlichen Raum und die Veränderungen, die es in den vergangenen Jahr(zehnt)en gegeben hatte – sei es an Hochschulen und Universitäten wie der TU Dresden selbst, im ÖPNV oder in der Stadtplanung, bis hin zu ganz lebensnahen Erleichterungen für mobilitätseingeschränkte Personen im eigenen Stadtteil. Anschließend wurde das Podium für Fragen und Erfahrungsberichte des Publikums geöffnet.

Moderiert wurde die kurzweilige und sehr offen geführte rund zweistündige Veranstaltung, welche auch von Gebärdensprachdolmetscherinnen übersetzt wurde, durch die freie Journalistin Andrea Schöne.

Die Podiumsdiskussion fand im Rahmen der Veranstaltungsreihen von „Wissenschaft im Dialog“ statt.